Familienwissen lebendig halten.
„So oft hat die Oma von ihrer Flucht aus der Heimat erzählt – aber ich habe die Einzelheiten alle vergessen.“ – „Ja, und die Geschichte vom Kennenlernen unserer Eltern kriege ich auch nicht mehr zusammen.“ Oft hören wir nur mit einem Ohr zu, wenn ältere Angehörige von früher erzählen. Und irgendwann ist es zu spät und keiner ist mehr da, der Bescheid weiß über entscheidende Entwicklungen in der Familie. Und darüber, wie unglaublich anders das Leben früher war.
Wenn jemand es rechtzeitig aufschreibt, können nachfolgende Generationen spannende Geschichten über ihre Wurzeln erfahren. Zum Beispiel, dass einige Familienmitglieder bis heute Bootsfahrten meiden, weil Großtante Lotte vor vielen Jahren ertrunken ist. Oder dass Annika ihr musikalisches Talent von Uropa Fritz geerbt haben könnte. Und warum Vaters Stiefbruder die gutgehende Bäckerei verkaufen musste.
Alte Fotos retten.
Auch Ihre Familie hütet vielleicht einen Schatz von vergilbten Schwarzweißfotos, oft über 100 Jahre alt, manchmal in einer verbeulten Blechdose aufbewahrt. Ein bisschen fremd sehen sie aus und faszinieren bis heute: Ernst und gefasst blicken die Vorfahren in die Kamera, kaum jemand lächelt. Aber wer sind sie, die Menschen auf dem Bild? Was ist das für eine Hochzeitsgesellschaft? Wer ist die Frau, der meine Nichte so verblüffend ähnlich sieht?
Gibt es bei Ihnen jemanden, der solche Fragen noch beantworten kann? Dann sollte er oder sie so schnell wie möglich sein Wissen weitergeben. Ich biete an, Sie dabei zu unterstützen: die Bilder – oder auch Dokumente – einzuscannen, gegebenenfalls zu bearbeiten und mit den Informationen zu einem attraktiven Bildband zusammenzustellen.
Damit beim Blick auf die Ahnen mehr übrig bleibt als Fragezeichen und ratloses Schulterzucken.
Familienstruktur verstehen.
Oft kennen die Angehörigen meiner Kunden zwar die Namen ihrer Vorfahren. Aber wie die Sippe untereinander „verbandelt“ ist, das ist ihnen nicht klar. Daher ergänze ich die LebensBücher auf Wunsch mit einer Grafik, die die Verwandtschaftsverhältnisse erklärt. Beim Lesen der Biografie kann man sich das „Who is who“ der Mitwirkenden dann immer wieder vor Augen führen.
Sollen wir loslegen?
Bestimmt haben Sie zuerst noch einige Fragen. Gerne können wir die miteinander besprechen:
Ich arbeite hauptsächlich im Raum Stuttgart. Doch wir haben auch schon Lösungen für Interviews gefunden, wenn jemand woanders wohnte.
